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Physik-Nobelpreis 2014 geht an die Erfinder der blau-leuchtenden LED

Die höchste wissenschaftliche Auszeichnung, die man erhalten kann, ist der Nobelpreis.  Er genießt seit 1901 weltweit das höchste Ansehen und ist benannt nach Alfred Nobel. Die diesjährigen Gewinner waren drei Forscher aus Japan, die schon vor Jahren die blau-leuchtende LED erfunden haben.

LED’s in rot und grün gab es bereits Anfang der 90er Jahre. Die Entwicklung der blauen LED brachte viele Wissenschaftler zum Verzweifeln. Die drei japanischen Forscher Akasaki, Amano und Nakamura hatten es aber zu dieser Zeit geschafft.

Eine Auszeichnung erst 20 Jahre später?
Die Jury hat nicht ohne Grund die drei Japaner gewählt, auch wenn es schon lange LED’s gibt. Denn ohne die blaue LED gäbe es heute keine weiß-leuchtenden LED-Bildschirme in unseren Computern und TV-Geräten. Allein aus der Kombination der drei Farben entsteht die sogenannte „LED-Revolution“, die um einiges energiesparender und leichter ist. Diese Vorteile haben enorm zu einer besonders nachhaltigen und beschleunigten Entwicklung unserer Fernseh- und Computer-Displays beigetragen. Auch in Energiesparlampen sind die weißen LED’s heutzutage überall zu finden. Des Weiteren erzeugen LED’s gegenüber gewöhnlichen Glühbirnen aus Strom direkt Lichtphotonen und erhitzen keine Drähte, die dann glühen und Licht erzeugen.

Gratulation!
Sämtliche dieser Produkte und Innovationen basieren auf die Entwicklung der blauen LED. Genau das war der Grund, weshalb das Nobelpreis-Komitee sich für diese drei Wissenschaftler aus Japan entschieden hat. Gratulation an die Nobelpreisträger 2014: Professor Akasaki, Amano und Nakamura.

 

Bild: Pixabay.com

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