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Energie sparen im Haushalt: die besten Tipps und Tricks

Energie sparen im Haushalt ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für den Geldbeutel. Angesichts steigender Energiepreise wird es immer wichtiger, den Verbrauch zu reduzieren und effizient mit Ressourcen umzugehen. Dabei müssen Sie nicht gleich auf Komfort verzichten.

Oft reichen schon kleine Änderungen im Alltag, um eine große Wirkung zu erzielen. Von der richtigen Heizstrategie über das Aufspüren versteckter Stromfresser bis hin zur Wahl energiesparender Haushaltsgeräte gibt es viele Möglichkeiten, den Energieverbrauch zu senken.

Glühbirne, Energie sparen

Glühbirne, Energie sparen
Bild: pixabay

Dieser Artikel stellt Ihnen die besten Tipps und Tricks vor, mit denen Sie in Ihrem Haushalt ganz einfach Energie sparen können. Mit etwas Achtsamkeit und cleveren Maßnahmen lässt sich der Verbrauch dauerhaft reduzieren und das ganz ohne Komfortverlust.

Richtig heizen und lüften: So senken Sie Ihren Energieverbrauch

Heizen macht den Löwenanteil des Energieverbrauchs in privaten Haushalten aus. Umso wichtiger ist es, die Heizung effizient zu nutzen und Wärmeverluste zu vermeiden. Schon eine Absenkung der Raumtemperatur um 1 °C spart rund 6 % Heizenergie. Als Faustregel gilt: Im Wohnbereich reichen 20-22 °C, im Schlafzimmer 16-18 °C.

Entscheidend ist auch das richtige Lüften. Stoßlüften statt Dauerkippen sorgt für einen schnellen Luftaustausch, ohne die Wände auskühlen zu lassen. Mehrmals täglich für 5-10 Minuten die Fenster weit öffnen, das ist der Schlüssel zu frischer Luft und geringem Wärmeverlust.

Auch die Heizungsrohre sollten Sie nicht vergessen. Ungedämmte Rohre in unbeheizten Räumen geben viel Wärme ungenutzt ab. Eine Dämmung lässt sich leicht nachrüsten und spart bares Geld. Gleiches gilt für Heizkörpernischen: Hier kann eine Dämmung hinter dem Heizkörper die Wärmeabgabe ins Zimmer verbessern.

Wer seine Heizung zusätzlich mit smarter Technik aufrüstet, kann noch mehr sparen. Programmierbare Thermostate oder eine Zeitschaltuhr sorgen dafür, dass nur dann geheizt wird, wenn es wirklich nötig ist. So lässt sich der Verbrauch weiter optimieren, ohne auf Wärme und Komfort zu verzichten.

Stromfresser entlarven: versteckte Energiesparer im Haushalt

Nicht nur beim Heizen, auch beim Stromverbrauch gibt es in vielen Haushalten Einsparpotenzial. Oft sind es gerade die kleinen, unscheinbaren Geräte, die unbemerkt viel Energie verbrauchen. Dazu gehören etwa Ladegeräte, die ständig in der Steckdose bleiben, oder Elektrogeräte im Stand-by-Modus.

Eine einfache Lösung sind schaltbare Steckdosenleisten. Damit lassen sich mehrere Geräte gleichzeitig vom Netz trennen und der Stand-by-Verbrauch auf Null reduzieren. Noch komfortabler sind Zeitschaltuhren, die Geräte wie Router oder Fernseher nur dann mit Strom versorgen, wenn sie tatsächlich gebraucht werden.

Bei der Beleuchtung schlummert oft ungenutztes Sparpotenzial. Der Wechsel zu LED-Lampen senkt den Stromverbrauch deutlich und die Leuchtmittel halten zudem viel länger. Zusätzlich lohnt sich der Einsatz von Bewegungsmeldern oder Dämmerungsschaltern, um das Licht nur bei Bedarf einzuschalten.

Nicht zuletzt hilft es, die eigenen Gewohnheiten zu hinterfragen. Muss der Fernseher wirklich den ganzen Abend laufen? Kann man beim Zähneputzen das Wasser zwischendurch abdrehen? Oft sind es die kleinen Dinge, die in der Summe einen großen Unterschied machen. Mit etwas Achtsamkeit und den richtigen Tools lassen sich auch versteckte Stromfresser ganz leicht austricksen.

Energiesparende Haushaltsgeräte: Worauf Sie beim Kauf achten sollten

Wer langfristig Energie sparen möchte, kommt an energieeffizienten Haushaltsgeräten nicht vorbei. Egal ob Kühlschrank, Waschmaschine oder Geschirrspüler – moderne Geräte verbrauchen oft deutlich weniger Strom und Wasser als ihre Vorgänger. Hier lohnt sich die Investition in neue Technik.

Beim Kauf sollten Sie unbedingt auf die Energieeffizienzklasse achten. Seit März 2021 gilt eine neue Kennzeichnung von A bis G, wobei A die höchste Effizienz ausweist. Geräte der Klassen A bis B sind zwar in der Anschaffung oft teurer, sparen aber langfristig bares Geld.

Neben der Effizienzklasse lohnt auch ein Blick auf spezielle Verbrauchswerte und Funktionen. Bei Kühlgeräten ist etwa der Jahresenergieverbrauch entscheidend, bei Waschmaschinen das Wasser- und Stromsparprogramm. Auch eine optimale Größe und Ausstattung für den eigenen Bedarf hilft, Ressourcen zu schonen.

Achten Sie zudem auf Qualität und Langlebigkeit. Wer ein hochwertiges Gerät länger nutzt, spart nicht nur Energie, sondern auch wertvolle Rohstoffe. Eine gute Energiebilanz nützt wenig, wenn das Gerät nach kurzer Zeit den Geist aufgibt und ersetzt werden muss. Setzen Sie daher auf Markengeräte mit langer Garantie und gutem Reparaturservice. So schonen Sie Umwelt und Geldbeutel gleichermaßen.

Kleine Änderungen, große Wirkung: Energiespartipps für Küche und Bad

Gerade in Küche und Bad lässt sich mit einfachen Tricks viel Energie sparen, ohne auf Komfort zu verzichten. Fangen wir in der Küche an: Hier ist der Herd oft der größte Stromverbraucher. Wer beim Kochen den Deckel auf die Töpfe setzt, kann die Kochzeit und damit den Energiebedarf deutlich reduzieren. Auch die Nutzung von Restwärme spart Strom: Einfach den Herd etwas früher ausschalten und die Speisen in der Nachwärme fertig garen lassen.

Wasserkocher und Kaffeemaschine lassen sich auch clever nutzen. Nur so viel Wasser erhitzen, wie man tatsächlich benötigt − das spart Strom und Zeit. Und wer seine Kaffeemaschine nach Gebrauch ausschaltet, statt sie im Stand-by zu lassen, vermeidet unnötigen Verbrauch.

Im Bad sind es vor allem Kleinigkeiten, die sich summieren. Eine Spardusche mit Durchflussbegrenzer reduziert den Wasserverbrauch, ohne dass man auf Duschkomfort verzichten muss. Auch beim Zähneputzen oder Rasieren lohnt es sich, das Wasser zwischendurch abzudrehen.

Es sind oft die kleinen Änderungen, die in der Summe einen großen Effekt haben. Mit etwas Achtsamkeit und den richtigen Tricks lässt sich in jedem Haushalt ganz einfach Energie sparen − für die Umwelt und den eigenen Geldbeutel.

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