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Mit richtigem Heizen und Lüften Energie sparen

Im Winter verbringen die Menschen viel Zeit in geschlossenen Räumen. Das Raumklima bestimmt, ob sie sich dort wohlfühlen. Geprägt wird dieses Klima von der Temperatur der Raumluft, ihrer Bewegung und ihrer Feuchtigkeit. Heizen und Lüften beeinflussen das Klima eines Raumes.

Die richtige Raumtemperatur

Raumtemperaturen zwischen 19 und 22 Grad Celsius werden als angenehm empfunden. Casando, das Magazin für Haus und Garten, empfiehlt eine durchschnittliche Temperatur von 20 Grad Celsius. Jedes weitere Grad führt zu 6 Prozent mehr Verbrauch an Energie. Mit 22 Grad kann das Bad wärmer gehalten sein. Im Schlafraum sind 18 Grad optimal. Auf unter als 16 Grad sollten die Temperaturen in Nebenräumen nicht fallen. Sonst setzt sich die Feuchtigkeit an den kühlen Wänden ab und das begünstigt Schimmelbildung.

Richtig Lüften

Geschlossene Räume sollen richtig gelüftet werden. Um Feuchtigkeit aus der Wohnung zu lüften, empfehlen sich diese Tipps:

  • Stoßlüften bei offenen Fenstern und geschlossenen Türen
  • Täglich zwischen zwei bis viermal lüften
  • Schlafzimmer am Morgen durchlüften vertreibt Feuchtigkeit
  • In der Küche nach dem Kochen lüften
  • Im Bad nach Baden und Duschen durchlüften

Frische Luft muss auch im Winter in die Räume. Abgestandene Raumluft heizt sich schwer auf. Am besten ist es, kurz und kräftig quer zu lüften. Dafür werden Fenster und Türen, die sich quer gegenüberliegen, weit geöffnet.

Die verschiedenen Heizsysteme

Beim der Heizung ist die Auswahl riesig. Es gibt Fernheizung oder Zentralheizung, Elektroheizung und Nachtspeicherheizung, Kohle-, Gas- oder Ölheizung oder den Kamin. Welches davon die beste Variante ist, lässt sich schwer sagen. Es hängt auch von den Gegebenheiten vor Ort ab.

Ein angenehmes Raumklima schaffen zum Beispiel Öl- und Gasheizungen. Sie verbrauchen jedoch fossile Energie. Deshalb muss man sparsam heizen. Teuer ist es, nach ständigem Auskühlen Räume wieder aufzuheizen. Im Winter sollte die Heizung deshalb nicht vollständig abgestellt werden, wenn die Wohnung längere Zeit verlassen wird. Denn Räume mit Temperaturen unter 14 Grad Celsius werden schnell feucht.

Die richtige Einrichtung

Energie spart auch die Einrichtung. Am besten stehen große Möbel an den Innenwänden. Geht das nicht, sollte auf einen Abstand von mindestens zehn Zentimetern zu Außenwänden geachtet werden. Das gilt besonders in nicht optimal gedämmten Altbauten. Stehen die Möbel zu nah, werden Außenwände nicht optimal beheizt und kühlen ab. Die Folge ist Schimmel.

Ein besonderer Blick gilt den Gardinen. Genau wie Verkleidungen sollten sie nicht die Heizkörper abdecken. Sonst ermittelt der Thermostat keine richtigen Werte und die Heizung bringt nicht die volle Leistung.

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