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Schüler-Projekt: Mini-Windräder für ein „grünes Klassenzimmer“

Die Entwicklung regenerativer Energien wird heutzutage immer wichtiger. Jetzt haben Schüler für ihr Klassenzimmer ein Projekt gestartet, um in den Schulen mehr Bewusstsein für grüne Energien zu schaffen. In der Ingeborg-Drewitz-Gesamtschule wurden von Schülern Mini- Windanlagen gebaut, die im Frühjahr 2015 ihren Einsatz als grüne Stromlieferanten haben.

Nachhaltigkeit in Schulen
Acht bis neun Volt stark sind die kleinen Windräder. Mit dieser Spannung können beispielsweise Lampen betrieben oder Batterien geladen werden, so der Techniklehrer Guntram Seippel zur Zeitung „Der Westen“. Mit dem gewonnenen Strom lädt man in der Schule nun die Akkus im schuleigenen Ladeschrank, die für E-Roller, E-Fahrräder und E-Bikes benötigt werden.

Projekt für zukünftige Orientierung
Mit dem Bauprojekt wurde auch gleichzeitig Wissen über erneuerbare Energien vermittelt. Lehrer Seippel erklärt: „Ziel ist es, den Schülern zu vermitteln, dass sie mithilfe regenerativer Energien relativ einfach selbst Strom erzeugen und nutzen können.“ Eventuell haben die Schüler durch das Wissen über die technischen Hintergründe zur grünen Energiegewinnung Gefallen gefunden und interessieren sich zukünftig auch für technische Studiengänge. Andere Schulen sollten sich durch solche nachhaltigen Projekte inspirieren lassen.

 

Bild: pixabay.com

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