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Machen Energiesparlampen uns krank?

Nach den neuesten Ergebnissen einer Studie der University of Chicago sind die seit letztem Jahr verpflichtenden Energiesparlampen der EU doch nicht so harmlos wie gedacht. Trotz fragwürdigem Nutzen und massivem Widerstand seitens der Bürger wurde die Pflicht im letzten Jahr eingeführt. Jetzt meinen Wissenschaftler herausgefunden zu haben, dass das giftige Schwermetall Quecksilber, welches in Energiesparlampen enthalten ist, bei Kindern Autismus auslösen kann.Bisher macht sich die sonst so regulierungsfreudige EU noch keine Gedanken über die Entsorgung von Energiesparlampen, dies könnte sich mit den neuesten Erkenntnissen jedoch ändern.

Autismus ist nicht nur angeboren

Laut der Weltgesundheitsorganisation ist Autismus eine angeborene, unheilbare Wahrnehmungs- und Informationsverarbeitungsstörung des Gehirns, die sich bereits im frühen Kindesalter bemerkbar macht. Die Ergebnisse der Studie, die im Fachmagazin PLOS Computational Biology veröffentlicht wurde, widersprechen dem jedoch und bestätigen, dass die Krankheit stärker von Umwelteinflüssen abhängt als gedacht. Einer der leitenden Wissenschaftler bestätigt: „Die Umweltfaktoren spielen eine entscheidende Rolle bei Autismus und wir sollten ihnen mehr Beachtung schenken.“ So konnte herausgefunden werden, dass bei Frauen, die hohen Quecksilber-Werten ausgesetzt waren, das Risiko, ein autistisches Kind zu gebären, um 50 Prozent anstieg. Zwar ist der Anteil an Quecksilber in unseren Energiesparlampen nicht groß, doch auf lange Sicht könnte sich daraus dennoch ein Problem mit massiven Folgen entwickeln.

Mehr Informationen zur Studie finden Sie hier.

 

Bild:  pixabay.com

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