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Gewinne bei E.ON völlig eingebrochen

E.ON – der größte Energieversorger Deutschlands befindet sich derzeit in keiner guten Situation. Der Konzernüberschuss brach in den ersten neun Monaten dieses Jahres völlig ein, im Vergleich zum selben Zeitraum im Vorjahr. Die Summen fielen von ungefähr 2,9 Milliarden auf 255 Millionen Euro.

Ist die Energiewende Schuld?
Vor kurzem teilte das Unternehmen mit, dass der Umsatz um neun Prozent gesunken ist. Das bedeutet ein Absinken auf 81,3 Milliarden Euro. Seit langem schon hat E.ON Schwierigkeiten mit den Folgen der Energiewende und steht unter großem Druck. Die Gewinne stagnieren wegen sinkender Strompreise im Großhandel. Außerdem fehlt es an Beiträgen aus verkauften Geschäftsteilen.

Investitionen ins Ausland belasten zusätzlich
International sieht es auch nicht besser aus: Die großen Investitionen für Geschäfte in den Schwellenländern in Brasilien, Russland und der Türkei können den Einbruch nicht ausgleichen. Eher das Gegenteil ist der Fall, da die Länder wirtschaftlich gesehen nicht zu den Stärksten zählen und dazu noch unter eigenen Währungsverfall leiden.

Es bleibt abzuwarten, ob sich das Unternehmen von den Verlusten wieder erholt.

 

Bild:  pixabay.com

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