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Forderung der Grünen: Kernkraftwerk Gundremmingen soll stillgelegt werden

Die Politiker der Grünen-Partei fordern das Bundesumweltministerium dazu auf, das bayrische AKW in Gundremmingen stillzulegen.

Sicherheit steht an erster Stelle
Grund dafür seien die ungeklärten Fragen bezüglich der Sicherheit bei Störfällen der beiden dort betriebenen Siedewasser-Reaktoren, so die Frankfurter Rundschau. Der zuständigen Aufsicht des AKWs, also dem bayrischen Umweltministerium, wurde vorgeworfen, dass sie die Probleme nur vor sich hinschieben würden.

Laut der Atomexpertin Sylvia Kotting von den Grünen soll sich das Haus der Bundesumweltministerin Hendricks nicht auf der Nase herumtanzen lassen. Bis alle offenen Fragen geklärt sind, wird Bayern dazu geraten, das AKW Gundremmingen stillzulegen. Problematisch wird es dann aber sein, die Sicherheit für die Notkühlsysteme der Anlagen ausreichend nachzuweisen. Dieses Problem wird nun seit Monaten schon von Experten aus den Ministerien in Berlin und München behandelt.

Frühestens im Dezember erfolgt eine abschließende Bewertung durch den Bund. Dieser forderte Bayern dazu auf, die vorhandenen Informationen zur besagten Problematik bis Ende November zu ergänzen.

Harte Kritik an das Münchener Ministerium
Die Grünen halten das Hinauszögern der Stilllegung des AKWs für unverantwortlich. Es scheint für die Partei, dass die bayrische Atomaufsicht eher im Interesse des AKW Gundremmingen handelt, und nicht ihrer Pflicht der Schadensvorsorge und dem Schutz der Bevölkerung nachgeht.

 

Bild: pixabay.com

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One Comment

  1. Julian
    20. Oktober 2014 at 21:34

    die Grünen-Gutmenschen sollten doch einfach mal ihre Fre**e halten, wenn sie eh nur schei*e daherreden! Gundremmingen ist nicht Fukushima, nur weil dort Siedewasserreaktoren laufen! Sie sollen sich um Tierschutz und solche Sachen einsetzen ud nicht die ganze Wirtschaft zerstören!