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Warum man in wirtschaftlich unsicheren Zeiten in eine eigene Photovoltaikanlage investieren sollte

Der Kauf einer Photovoltaikanlage ist zunächst eine Anschaffung, die mit Kosten verbunden ist. Dennoch ist es häufig gerade in wirtschaftlich unsicheren Zeiten sinnvoll, eine solche Investition zu tätigen. Immerhin lassen sich die Stromkosten mit einer solchen Anlage langfristig deutlich senken. Außerdem ist es möglich, mit einer Photovoltaikanlage Geld zu verdienen. Hinzu kommt, dass Nutzer dieser Technologie unabhängig von knappen Ressourcen wie Öl und Gas werden und der Wert einer Immobilie durch eine Anlage steigt. Langfristig spart eine Photovoltaikanlage somit mehr ein als sie kostet.

Volle Kontrolle über die Stromkosten

Die Strompreise sind von unterschiedlichen Faktoren wie den Börsenentwicklungen abhängig. Daher schwanken sie teilweise stark. Gelegentlich muss mit Kosten von 30 Cent pro Kilowattstunde gerechnet werden. Bei einer Photovoltaikanlage fallen häufig nur 8-12 Cent pro Kilowattstunde an und die Kosten sind konstant. Nutzer einer solchen Anlage haben daher die volle Kontrolle über ihre Stromkosten und sparen eine Menge Geld. Neben der reinen Solaranlage ist es häufig sinnvoll, auf einen Stromspeicher zu setzen. Dieser bevorratet Energie, sodass diese selbst dann zur Verfügung steht, wenn die Sonne nicht scheint. Die Nutzer werden somit noch unabhängiger von der Energieversorgern und deren Preisen. Um einen Eindruck davon zu bekommen, wie hoch die Einsparungen dank Solarstrom sein können, lohnt es sich, aktuelle Anschaffungskosten einer Photovoltaikanlage in den Blick zu nehmen.

Gegebenenfalls über die Photovoltaikanlage Geld verdienen

Wer mit seiner Photovoltaikanlage mehr Strom produziert als benötigt wird, kann den Überschuss in das öffentliche Stromnetz einspeisen. Hierfür steht den Erzeugern eine staatlich garantierte Einspeisevergütung zu, die für 20 Jahre gesichert ist. Somit generiert die Solaranlage selbst Geld und spielt einen Gutteil der Anschaffungskosten wieder ein. Hierbei profitieren die Nutzer von den Garantien, die sie von den Herstellern erhalten. In der Regel gibt es eine zehnjährige Produkt- und eine fünfundzwanzigjährige Leistungsgarantie. Somit können sich die Verbraucher auf regelmäßige Einnahmen verlassen und sind vor Einnahmeausfällen bestens geschützt. Wer sich zusätzlich gegen Ausfälle absichern möchte, kann auf eine Photovoltaikversicherung setzen, die allerdings zusätzliche Kosten verursacht.

Vor einer Verknappung von Ressourcen geschützt sein

Fossile Brennstoffe werden immer knapper. Das zeigt sich beispielsweise an den noch vorhandenen Erdöl- und Erdgasvorkommen. Das bedeutet, dass in den nächsten Jahren mit einem massiven Anstieg bei den Preisen für solche Brennstoffe zu rechnen ist. Somit lohnt sich die Anschaffung einer Photovoltaikanlage immer mehr. Gerade in finanziell schwierigen Zeiten ist es so möglich, Geld einzusparen und sich seine Unabhängigkeit zu bewahren.

Durch eine Investition in eine Solaranlage ist es möglich, von Energieversorgern wie E.ON, Vattenfall und RWE unabhängig zu werden. Zwar steht in Deutschland mittlerweile eine große Zahl an Stromanbietern zur Auswahl, diese nutzen aber die Stromnetze der großen Energieversorger mit. Das bedeutet, dass selbst bei einem Vertrag für Ökostrom niemals 100% grüner Strom aus der Steckdose kommt. Das ist bei selbsterzeugtem Strom anders.

Den Wert der eigenen Immobilie erhöhen

Aufgrund der finanziellen Vorteile, die sich aus einer Photovoltaikanlage ergeben, sind Käufer einer Immobilie mit einer solchen Anlage häufig bereit, einen höheren Kaufpreis zu zahlen. Eine Investition in eine Solaranlage ist somit immer auch eine Investition in den Werterhalt oder sogar Wertausbau des eigenen Hauses. Eine Studie aus dem Jahr 2014 zeigt, dass sich der Wert einer Immobilie durch eine solche Anlage im Schnitt um 15.000 € erhöht. Allein hierdurch sind die Anschaffungskosten der Anlage wieder eingespielt. Die Studie bezieht sich zwar auf den amerikanischen Immobilienmarkt, für Deutschland gelten jedoch ähnliche Werte. Wie hoch der Zusatzgewinn ausfällt, hängt von verschiedenen Faktoren wie der Anlagenart und der Höhe der Einspeisevergütung ab.

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