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Solarstraßen – Teil 1: Die Vision der neuen Roads

Solarstraßen – Wege der Zukunft?
Teil 1/3

Es ist eine Idee, die einerseits so simpel und auf der anderen doch so genial ist, dass man sich fragt, warum nicht früher jemand darauf gekommen ist. Die Rede ist von dem Ansatz, sich die Energie der Sonneneinstrahlung, die täglich auf die Straßen dieser Welt eintrifft, zu Nutze zu machen. Auch in Deutschland befinden sich ein Großteil der Autobahnen unter freiem Himmel und eben nicht zwischen Schatten spendenden Bäumen oder Gebäuden. Das bedeutet, hier strahlt die Sonne täglich gut 12 Stunden lang uneingeschränkt auf den Asphalt, erwärmt diesen, doch die daraus entstandene Energie verpufft einfach in der Luft.

Verschenktes Potential nutzbar machen

Das Potential dieser ungenutzten Energie haben die Amerikaer Julia und Scott Brusaw erkannt und sich für ihre unglaubliches Projekt zu Nutze gemacht. Die Rede ist von einer neuen Form der Straße. Eine die nicht aus Asphalt besteht, sondern aus Fliesen – Solarzellenfliesen. Auf diese Weise soll eine Technik nachempfunden werden, die schon die alten Carrera Rennbahnen nutzten, bei denen die Spielzeugautos durch Leitungen in der Straße angetrieben wurden. Gleiches soll mit Hilfe der sogenannten „Solar Roadways“ erreicht werden, die Sonneneinstrahlung auffangen und daraus Energie produzieren, die für diverse Zwecke genutzt werden soll (mehr dazu erfahren Sie morgen in Teil 2 der Serie). Das Brusaw Ehepaar gründete ihr gleichnamiges Unternehmen bereits vor acht Jahren. Ein Prototyp der Straßentechnik ist bereits auf ihrem Hinterhof installiert und weitere Einsatzgebiete sollen in der nächsten Zeit folgen.

Sagt uns eure Meinung!

Doch was steckt hinter der neuen Technik? Welche Folgen hätten Sie für unsere Welt und ist die Idee wirklich umsetzbar? Diesen Fragen widmen wir uns in Teil 2 und 3 unserer Serie „Reden Sie mit! – Solarstraßen. Wege der Zukunft?“.

Doch bereits jetzt interessiert uns eure Meinung! Hattet ihr bereits von dem Projekt gehört? Wie findet ihr die Idee?

Wir freuen uns auf euer Feedback!

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2 Comments

  1. Susan Frohknecht
    19. Juni 2014 at 12:29

    Die Idee ist ja sehr Fortschrittlich, die Umsetzung jedoch halte ich aber für unmöglich. Das würde zu hohe Kosten verursachen, die Straßen müssten aufgerissen werden und umgebaut werden… Fraglich ob sich das in Deutschland durchsetzen wird. Vom Reinen Kostenpunkt her denke ich nicht dass es sich umsetzen lassen wird, zu viel Aufwand

  2. Jana Wendig
    22. Juni 2014 at 20:07

    Hallo Susan,

    du hast völlig Recht, die Umsetzung scheint bisher doch noch recht weit hergeholt. Hast du auch Teil 2 und 3 der Serie gelesen? Dort berichten wir auch über die Realisierungsmöglichkeiten der neuen Technik.