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Energiesparend kochen und essen

Jede Form von Energie kostet Geld und Ressourcen und daher lohnt es sich natürlich Energie zu sparen wo es nur geht. Beim Kochen und Essen verbraten wir im wahrsten Sinne des Wortes oft viel zu viel Energie.

Wir geben 10 Tipps, wie man die Energie beim Kochen sinnvoll verwendet:

  1. Topf immer genau der Herdplatte anpassen!
    Nicht kleine Töpfe auf große Platten stellen, denn die Hitze verpufft dann regelrecht im Raum. Hier sollte man dann auch nicht Ausgaben scheuen und sich Pfannen und Töpfe kaufen, die genau auf die Herdplatten passen. Das hat auch den Vorteil, dass viele Gerichte besser gelingen, wenn etwa in einer Pfanne alle Schnitzel kross gebraten werden können und nicht die am Rand noch nicht durch sind.
  2. Neues Kochgeschirr kaufen!
    Kochgeschirr wird immer energieeffizienter. Ein Topf, der 20 Jahre alt ist, leistet nich dasselbe wie ein moderner Topf. Auch Pfannen und Schnellkochtöpfe von heute helfen enorm Energie zu sparen als ältere Modelle.
  3. Alle Hitzestufen sinnvoll nutzen!
    Die höchste Stufe kann man zum schnellen Anbraten und Aufheizen nutzen, dann aber schnell wieder herunterschalten. Speisen nicht unnötig lange auf der Platte köcheln lassen. Dann lieber einen Schnellkochtopf nehmen.
  4. Flüssigkeiten in der Mikrowelle erhitzen!
    Milch und Saucen kann man in Sekundenschnell in der Mikrowelle erhitzen. Auch heiße Getränke wie Glühwein oder Kakao werden viel schneller heiß und es wird einiges an Energie eingespart.
  5. Mit Deckel kochen!
    So oft es geht, mit Deckel kochen. Auch Pfannen haben oft Deckel oder durchlöcherte Abdeckungen. Mit ihnen hält sich die Hitze im Gefäß und weicht nicht in die Luft ab. Die Speisen werden viel schneller gar und durch.
  6. Restwärme effektiv nutzen!
    Ist das Essen gut erhitzt und soll nur noch ein wenig nachköcheln, kann man meist die Platte schon ausschalten. Die Restwärme reicht vollkommen aus.
  7. Wasser sparen!
    Beim Kochen von Nudeln und Kartoffeln nicht zu viel Wasser einfüllen, denn dies kostet unnötig Energie, da ja die gesamte Wassermenge erhitzt werden muss. Auch sollte man das Wasser vorher im Wasserkocher erhitzen.
  8. Backofen nicht vorheizen!
    Auch wenn es in vielen Rezepten steht: Gewöhnen Sie sich daran, den Backofen nicht vorzuheizen. Kuchen, Pizza und Braten werden auch so schön kross.
  9. Essen vom Vortag in der Mikrowelle erhitzen
    Es scheint zwar praktisch zu sein, das Essen vom Vortag im Topf zu lassen und wieder auf dem Herd zu erwärmen. Schneller und energiesparender geht es, das Essen in ein mikrowellengeeignetes Gefäß zu geben und darin zu erhitzen.
  10. Tiefgefrorenes vorab auftauen
    Man kann zwar Tiefgefrorenes auch in der Mikrowelle auftauen lassen. Sparsamer aber ist es, sein Mittagessen schon morgens aus der Tiefkühltruhe zu holen und antauen zu lassen.

Im Sommer kann man so oft es geht, kalte Mahlzeiten zubereiten. Diese sparen nicht nur Energie, sondern auch Kalorien. Denn der Körper muss sie zum Verdauen erst anwärmen und so verbraucht er selbst mehr Energie, welche sich im Fettspeicher befindet.

Kalte Mahlzeiten sind nicht nur grüner Salat, sondern es gibt vielerlei Variationsmöglichkeiten. Auch Mahlzeiten vom Mittag oder vom Vortag schmecken kalt oftmals sogar besser als nochmals aufgewärmt. Bestes Beispiel ist Ratatouille, das man in Frankreich sowohl warm, als auch kalt serviert. Viele Gerichte schmecken kalt wesentlich intensiver und würziger, oft auch völlig anders. Zwiebelkuchen oder Quiche muss also nicht noch mal in die Mikrowelle, sondern ist kalt genossen oftmals sogar leckerer.

Kalte Suppen wie eine Minestrone kennt man in den heißen Ländern sehr gut. Bei uns sind sie weniger bekannt. Sie erfrischen an heißen Tagen aber sehr und hitzen den Körper nicht auf.

Kaltes Fleisch und kalte Würstchen kann man immer zu Salat reichen. Gemüse vom Vortag muss auch nicht immer aufgewärmt werden, sondern kann wie Blumenkohl-Salat auch kalt gegessen werden. Einfach mal ausprobieren! Natürlich sollte das Essen dann aber immer aus dem Kühlschrank kommen, also nicht lange draußen gestanden haben.

Grillfans schmeißen im Sommer eh öfters den Grill an – so sparen sie natürlich auch eine Menge Energie. Wenn man so richtig fit ist, im Speisen zubereiten, die man auch kalt genießen kann, dann stehen vielen Ausflügen mit Kind und Kegel und dem Bollerwagen nichts mehr im Wege. Mahlzeiten in der freien Natur zu genießen, ist etwas ganz besonderes und gerade für Kinder ein absolutes Highlight.

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