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Fußball-Energie: In Rio versorgen Kinder den eigenen Fußballplatz mit Energie

In den Favelas von Rio de Janeiro ist das Fußballspielen als Kind nicht gerade eine sichere Freizeitaktivität. Nun hat der Gründer und CEO des Unternehmens Pavegen Laurence Kemball-Cook eine innovative Idee für ein sicheres Fußballfeld entwickelt.

Bewegung ist alles
Zusammen mit dem Mineralölunternehmen Shell hat Kemball-Cook ein Fußball-Feld bauen lassen, welches durch die kinetische Energie der darauf spielenden Kinder erleuchtet wird. So wird den Kindern auch nachts ein sicheres Umfeld zum Spielen geboten. Schon bei den olympischen Spielen und beim Paris-Marathon konnte sich das Unternehmen durch die Erleuchtung der Strecke über die Sportler präsentieren und Erfahrungen sammeln. Selbst beim Bau hatten die Kinder die Möglichkeit mitzuhelfen, um auch gleichzeitig ihre Nachbarschaft zu verbessern und an einem wissenschaftlichen Experiment mitwirken zu können.

Wie genau entsteht diese Energie?
Durch die Bewegung der Spieler wird auf einer Schicht von Platten kinetische Energie gesammelt. Um das Feld herum sind außerdem noch Solarzellen, die kombiniert mit der kinetisch gesammelten Energie, bis zu 10 Stunden Energie für die Sportler speichern und den Platz mit Flutlicht versorgen. Zusätzlich sammeln die Platten noch Daten in Echtzeit, für mögliche Analysezwecke. Ein schöner Zusatz wäre der Socket Ball, ein Fußball, der auch kinetische Energie speichern und sammeln kann, um beispielsweise LEDs zu erleuchten oder Handys aufzuladen. Integriert man diesen ebenfalls in das Projekt, hätte man die perfekte Fußball-Energie.

 

Bild: pixabay.com

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